Aus dem Artikel im Schwäbischen Tagblatt (Ausgabe Donnerstag, 6.09.2018) über den Besuch von Staatssekretärin Mielich bei BAF in Tübingen:
„Nur die Finanzierung bleibt für das BAF eine Zitterpartie. Die Stadt Tübingen gibt einen jährlichen Zuschuss von 37 500 Euro für die Miete und die halbe Geschäftsführerinnenstelle (derzeit Susanne Rückl- Kohn). Doch die BAF-Frauen müssen regelmäßig um die Weiterfinanzierung bangen: Die Stadtverwaltung lasse immer wieder durchblicken, für ein Archiv, das ganz Baden-Württemberg abdecke, solle sich auch das Land engagieren.“
Der Landesfrauenrat unterstützt die Forderung nach einer strukturellen Förderung von BAF e.V.
Bereits 1999 gab es einen Beschluss der Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates, mit dem dieser die Landesregierung und die zuständigen Landesbehörden ersucht, das Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württemberg (BAF) e.V. zu einem Landesfrauenarchiv auszubauen und in die institutionelle Förderung aufzunehmen. #lfrbw
Staatssekretärin Bärbl Mielich aus Stuttgart (zweite von links) besuchte am Mittwoch mit ihrer Referentin Kirsten Koners (mit türkisfarbenem
Tuch) das Frauenarchiv BAF in der Tübinger Rümelinstraße. Bea Dörr (rechts), Gesa Ingendahl (ganz links) und weitere engagierte Mitstreiterinnen
halten das feministische Bildungszentrum vor allem mit viel ehrenamtlichem Einsatz am Laufen.