Pressemittelung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg zum Tag der Arbeit 2019
Wie das Frauenwahlrecht wird der 1. Mai in diesem Jahr 100 Jahre alt. Und wie das Frauenwahlrecht so steht auch der Tag der Arbeit für den Landesfrauenrat ganz im Zeichen der Gleichberechtigung. Der 1. Mai bleibt der Tag der Arbeit, aber die Digitalisierung verändert Arbeitsformen und Arbeitsbedingungen rapide und damit auch die Bedarfe von Arbeitnehmer*innen. Sie müssen die Möglichkeit erhalten, ihre digitale Arbeitswelt für die Zukunft selbstbestimmt mitzugestalten.
„Flexible Arbeitsmodelle, hybride Erwerbsverläufe und Soloselbstständigkeiten der modernen Arbeitswelt führen zu Veränderungen, die noch nicht abzuschätzen sind. Frauen dürfen hierbei nicht durch genderspezifische Verteilungseffekte benachteiligt werden, sondern müssen im Gegenteil Profiteurinnen des digitalen Wandels sein“, so die Erste Vorsitzende des Landesfrauenrates, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, heute in Stuttgart.
Kontakt: Charlotte Schneidewind-Hartnagel, Erste Vorsitzende Landesfrauenrat Baden-Württemberg, Mobil 0151/16004074