Die Zweite Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg, Verena Hahn stellte in ihrem Vortrag den Landesfrauenrat Baden-Württemberg mit einigen Tätigkeitsschwerpunkten vor. So wies sie auf die „Lücken/Gaps“ hin, die für Frauen existieren, wie zum Beispiel die Rente, das Gehalt und die Sorgearbeit.Ein besonderes Augenmerk legt der Landesfrauenrat auf das Themenfeld „Gegen Gewalt an Frauen“ und auf die Umsetzung der Istanbul Konvention des Europarats, die genau das Handlungsspektrum absteckt, das auch für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz gelten sollte: Prävention, Sensibilisierung, Opferschutz und Täterbestrafung.Der Landesfrauenrat macht sich ebenso für die angemessene Beteiligung der Frauen an der Macht, insbesondere in Form von Parität und weiblichen Führungskräften auch im Mittelmanagement stark. Es war eine anregende und solidarische Veranstaltung, die Mut gemacht hat, sich weiterhin lautstark für die Gleichstellung von Frauen und Männern einzusetzen.
Auf dem Foto von links nach recht: Jessica Messinger und Maren Diebel-Ebers vom DGB und Verena Hahn und Corinna Schneider vom LFR