Antrittsbesuch der Vorsitzenden des Landesfrauenrates Prof’in Dr. Ute Mackenstedt und Verena Hahn bei den Vorsitzenden des DGB Bezirks Baden-Württemberg, Kai Burmeister und Maren Diebel Ebers. Wir waren uns einig, dass eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen die Fachkräftepolitik stärken könnte. Aber dies erforderte flexiblere Arbeitszeitmodelle und eine gesicherte Kinderbetreuung. Forderungen, für die der Landesfrauenrat BW bereits seit langem kämpft! Zur ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie in Baden-Württemberg wurde festgestellt, daß Probleme bei der Entwicklung innerhalb der verschiedenen Ressorts bestehen und eine variierende Bereitschaft herrscht, die Strategie auch umzusetzen. Der DGB schlägt vor, drei wichtige Themen zu priorisieren, da so eine stärkere Gewichtung einzelner Themen zum Tragen kommt. Die gesicherte Finanzierung von Frauen- und Kinderschutzhäusern und deren Ablehnung im Landtag wird von Seiten des DGB deutlich kritisiert. Hier kam der Vorschlag auf, die Vertreter*innen des Städtetags und auch der Kommunen anzusprechen, um deren Sichtweise zu berücksichtigen. Wir bedanken uns an der Stelle noch einmal für das sehr gute und wertschätzende Gespräch. Der Landesfrauenrat BW nimmt das Angebot in einem engen Kontakt zu bleiben und sich abzustimmen sehr gerne auf und freut sich auf eventuelle gemeinsame Aktionen.www.lfrbw.de