Wir brauchen Diskursanstrengungen inklusive Erschütterungsbereitschaft und eine Hinwendung zum Konkreten. Am 14.11.2024 fand der Medienpolitische Kongress der Landesregierung in Stuttgart statt. Prof. Dr. Bernhard Pörksen analysierte die Paradoxikalität der neuen Medienlandschaft: Öffnung des medialen Raums versus Anbieterkonzentration auf drei große Konzerne. Hypersensibilität versus Hass & Hetze. Sein Vorschlag eines Mittelwegs für eine „engagierte Objektivität“ brauchen wir auch in der Gleichstellungspolitik: Es wird nur mit einem Bewusstmachen von Mythen und Stereotypen gelingen. So, wie wir das vom Landesfrauenrat BW fordern: Wir stehen auf! Gemeinsam für gleiche Rechte!