PRESSEMITTEILUNG

Der Landesfrauenrat und die Frauenverbände der politischen Parteien Baden-Württembergs fordern die Umsetzung der Landtagswahlrechtsreform in den ersten 100 Tagen der neuen Landesregierung und die Hälfte der Macht!

Der Landesfrauenrat und die Frauenverbände der politischen Parteien Baden-Württembergs kämpfen für mehr Frauen in den Parlamenten und stehen für das Zwei-Stimmen-Wahlrecht mit geschlossener Landesliste.

„Die Wahlrechtsrechtsreform wird kommen. Sie ist Bestand des Sondierungspapiers und wird im Koalitionsvertrag verankert. Bündnis 90/Die Grünen und die CDU haben sich eindeutig positioniert. Diese Haltung begrüßen wir. Damit stehen wir kurz davor, ein wichtiges Ziel erreicht zu haben. Wir werden allerdings noch nicht lockerlassen und fordern die zukünftige Landesregierung auf, die Landtagwahlrechtsreform in den ersten 100 Tagen umzusetzen.

Um die „Hälfte der Macht“ sicher zu stellen, unterstreichen wir unsere Forderung nach Parität im Kabinett und bei den Spitzenpositionen in den Ministerien der neuen Landesregierung.“

Die Vertreterinnen der Frauenverbände

Claudia Felden – Delegierte im Landesfrauenrat für die Liberalen Frauen Baden-Württemberg

Carmen Kremer – Sprecherin der LAG Frauenpolitik Bündnis90/Die Grünen

Sahra Mirow – Landesvorsitzende und Sprecherin der LAG Frauen DIE LINKE Baden-Württemberg

Prof. Dr. Anja Reinalter – Erste Vorsitzende Landesfrauenrat Baden-Württemberg – LAG Frauenpolitik Bündnis90/Die Grünen

Susanne Wetterich – Vorsitzende der Frauen Union Baden-Württemberg

Viviana Weschenmoser – Schatzmeisterin Landesfrauenrat Baden-Württemberg – AG sozialdemokratischer Frauen Baden-Württemberg (AsF)