Kategorie: Aktuelles

Gleichberechtigung statt Blumen

Art 3 GG (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Wir wollen keine Blumen. Wir wollen gleiche Rechte. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg unterstützt den Appell Gleichberechtigung #stattBlumen. Die Initiatorinnen schreiben: „obwohl wir schon lange für Gleichberechtigung kämpfen, haben wir sie immer noch nicht erreicht. Corona zeigt uns: Wir bewegen uns sogar rückwärts.Wir haben Blumen verschenkt aus Dankbarkeit – an die Frauen, die den Laden gerade am Laufen halten. Aber von Blumen kann man nicht die […]

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PRESSEMITTEILUNG Zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai 2020 Interessen von Familien in den Fokus nehmen und mit höchster Priorität behandeln

Familien werden durch die Corona-Pandemie vor viele neue Herausforderungen gestellt. Durch Kita- und Schulschließungen ist die institutionelle Betreuung der Kinder nahezu komplett weggebrochen, das bringt Familien und insbesondere Frauen oft an den Rand des Tragbaren. Durch Homeoffice, Homeschooling, Kinderbetreuung, Kochen, Putzen, Waschen und alle anderen mütterlichen und emotionalen Sorgearbeiten rückt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen wieder in immer weitere Ferne. Die Vereinbarkeit war schon vor der Pandemie nicht einfach zu realisieren, jetzt scheint sie strukturell unmöglich zu sein. Die Erste Vorsitzende des Landesfrauenrates Prof. Dr. Anja Reinalter merkt dazu an: „das Familienleben soll neben der Erwerbstätigkeit reibungslos verlaufen; das funktioniert jedoch nur, weil es zu Lasten der Frauen geht. Das traditionelle geschlechter- und familienpolitische Leitbild, das dem Mann die Rolle eines Familienernährers und der Frau die Zuständigkeit für die Sorgearbeiten zuschreibt, wirkt […]

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Es wird einen zweiten Kinostart für die „PERFEKTE KANDIDATIN“ geben

Sobald die Kinos in den nächsten Wochen wieder öffnen, wird es einen zweiten Kinostart für den Film „DIE PERFEKTE KANDIDATIN“ der preisgekrönten Regisseurin Haifaa Al Mansour geben.Der Landesfrauenrat hatte anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2020 50 Kinogutscheine für diesen Film verlost und damit #DIE HÄLFTE im zukünftigen Landtag, in der zukünftigen Regierung gefordert.Der Film konnte nach seinem Starttermin am 12. März 2020 nur zwei Tage gezeigt werden, bevor sämtliche Kinos schließen mussten. Sobald wir die Information erhalten, welche Kinos in Baden-Württemberg den Film nach Wiederöffnung zeigen, werden wir dies veröffentlichen. Wir fordern eine Änderung des Landtagswahlrechtes hin zu einer paritätischen Liste!Wir fordern, dass #DIEHÄLFTE der Kandidierenden für den zukünftigen Landtag Frauen sind!

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Delegierten und Fachtag

2 Tage: 14./15.07.2020Ort: Christkönighaus, Paracelsusstr. 89, 70599 StuttgartReferentin: Sabinja KlinkPreis: intern € 170,00, extern € 250,00, zzgl. Verpflegung und evtl. UnterkunftAnmeldung bis 08.04.2020, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Fachbereich Frauen, Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart, Tel.: 0711 9791-1050/-4762,E-Mail: frauen@bo.drs.de oder über unsere HomepageZielgruppen: zukünftige und aktuelle weibliche Führungskräfte, Stellvertreterinnen, NachwuchsführungskräfteIntern: in haupt- und ehrenamtlichen Führungspositionen in kirchlichen Institutionen der DRS.Extern: in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Gesundheit, Recht, Bildung und ebenso Freiberuflerinnen. Themen:• Potenziale und Ressourcen in Teams mobilisieren• Strategien für Gruppenkonflikte erarbeiten• Team-Haltungen und Werte konstruktiv prägen• Unterschiede und Gegensätze im Team effektiv nutzen• Besprechungen souverän moderierenStadtplan anschauenStuttgartJahnstr. 3070597 StuttgartDiese Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich.Bitte melden Sie sich beim Veranstalter an!Katarzyna Pregitzerfrauen@bo.drs.de

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Pressemitteilung zum „Muttertag“ am 10.05.2020 #SchutzStattBlumen

Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg fordert eine konsequente Umsetzung der Istanbul Konvention, um Frauen und ihren Kindern den nötigen Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt zu ermöglichen! Anlässlich des „Muttertages“ am 10. Mai 2020 fordert der Landesfrauenrat, dass Frauen in Baden-Württemberg ein Recht auf die seit über zwei Jahren ausstehende konsequente Umsetzung der Istanbul Konvention haben.Frauen – und vor allem Mütter – sind besonders stark durch die Corona Pandemie betroffen, weil sie sowohl in privaten als auch in beruflichen Bereichen viele neue Herausforderungen gleichzeitig bewältigen müssen. Die Kontaktbeschränkungen, finanzielle Einbußen und der verstärkte Aufenthalt in häuslichen Gemeinschaften führen zu Konfliktsituationen zwischen Ehe- und Lebenspartnern sowie Eltern-Kind-Beziehungen. Beim bundesweiten Hilfetelefon 0800-0116016 „Gewalt gegen Frauen“ hat die Nachfrage nach Beratungen zu häuslicher Gewalt um 17,5 Prozent gegenüber den letzten zwei Wochen zugenommen.Die Erste Vorsitzende des Landesfrauenrates Prof. Dr. Anja […]

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Soforthilfe-Initiative „Kein Kind alleine lassen“ Gemeinsam gegen Mißbrauch

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat eine Soforthilfe-Initiative gestartet und wendet sich damit an alle Bürger*innen. Auf Grund der Ausgehbeschränkungen in der Corona-Krise sind vor allem bereits problembelastete Familien und deren Kinder besonders gefährdet. Für sie steigt das Risiko zur Zeit um ein Vielfaches, zu Hause misshandelt oder missbraucht zu werden. Auf der neu installierten Website www.kein-kind-alleine-lassen.de finden Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene wichtige Informationen zum Thema und vor allem Ansprechstellen, die auch während der Corona-Krise z. B. per Chat, Mail oder Telefon erreichbar sind. Ergänzt wird die Aktion durch ausdruckbare Plakate und Flyer. Weblinks können zur Verbreitung auf den Social Media-Kanälen genutzt werden.

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Das Land richtet eine Hotline für Menschen mit psychischen Belastungen ein – die kostenfreie Hotline zur psychosozialen Beratung 0800 377 377 6

Das Land richtet eine Hotline für Menschen mit psychischen Belastungen ein – die kostenfreie Hotline zur psychosozialen Beratung 0800 377 377 6 ist ab sofort freigeschalten. Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hat das Land eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet. Expertinnen und Experten stehen dort täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://sm.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/hotlines-buergerinnen-und-buerger/    

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Gemeinsame Pressemitteilung des baden-württembergischen Bündnisses gegen Altersarmut – Bündnis gegen Altersarmut lehnt den Vorschlag der Rentenkommission ab !

Stuttgart, 27. März 2020 Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses gegen Altersarmut Bündnis gegen Altersarmut lehnt den Vorschlag der Rentenkommission ab ! Das baden-württembergische Bündnis gegen Altersarmut lehnt den Vorschlag der Rentenkommission ab. Die Sprecher*innen des landesweiten Bündnisses aus fast 40 Sozialverbänden, Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen und kirchlichen Organisationen äußern sich zu dem Vorschlag wie folgt: Martin Gross, ver.di-Landesbezirksleiter: „Das Ziel war es zu verhindern, dass das Rentenniveau auf 43 Prozent abfällt. Wenn der Vorschlag der Rentenkommission umgesetzt wird, könnte es nun sogar auf 42 Prozent fallen.“ Die Kommission schlägt einen Korridor von 44 bis 49 Prozent vor. Allerdings mit einer gravierenden Änderung der Rentenformel, die das Rentenniveau nochmals zusätzlich absenken würde. „Für die Bewältigung der Corona-Krise sind gerade Schnellschüsse nötig. Für die Rentenpolitik brauchen wir eine Lösung, die für Jahrzehnte trägt. Wir appellieren dringend an die Politik, jetzt […]

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LFR Rundbrief – März 2020

Die neue Ausgabe unseres Rundbriefes widmet sich folgenden Schwerpunkten: Dokumentation des Fachtages des Landesfrauenrates am 15. November 2019 in Stuttgart WORTE SCHAFFEN WERTE – Antifeminismus von Rechts in Baden-Württemberg Delegiertenversammlung mit Wahl von Prof. Dr. Anja Reinalter zur Ersten Vorsitzenden am 15. November 2019 in Stuttgart Beitrittsformular Fördermitgliedschaft für Frauen im Landesfrauenrat Baden-Württemberg im pdf-Format: LFR_Beitrittserklaerung_A4_Formular Abschlussveranstaltung „100 Jahre Frauenwahlrecht“ am 12. November 2019 im Stadtpalais Stuttgart Zur Ausgabe im pdf-Format: LFR_Rundbrief_01-2020_WEB

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Pressemitteilung des Landesfrauenrates zum Equal Pay Day 2020 – 21 Prozent Gender Pay Gap sind genau 21 Prozent zu viel!

Pressemitteilung – Stuttgart, 17. März 2020 Landesfrauenrat Baden-Württemberg zum Equal Pay Day 2020 21 Prozent Gender Pay Gap sind genau 21 Prozent zu viel! Der Gender Pay Gap markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke, also den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Frauen und Männern. 21 Prozent beträgt diese Lohnlücke aktuell und das sind genau 21 Prozent zu viel! Nach wie vor belegt Deutschland mit diesem Ergebnis einen der hinteren Spitzenpositionen im europäischen Vergleich. Dass Frauen in ihren Berufen schlechter bezahlt werden als Männer entspricht seit langem der traurigen Realität. Die Erwerbstätigkeit von Frauen tritt häufig hinter der Familienarbeit, Kindererziehung und Angehörigenpflege zurück. Um diese Aufgaben zu bewältigen, kann eine Vielzahl von Frauen deshalb nur in eine Teilzeitstelle auf den Arbeitsmarkt zurückkehren. Dazu kommt, dass Frauen zu großen Teilen in schlechter bezahlten Berufsbranchen als Männer arbeiten, […]

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Pressemitteilung des Landesfrauenrates zum Internationalen Frauentag 2020 #DIE HÄLFTE

Internationaler Frauentag 2020 #DIEHÄLFTE Wir fordern eine Änderung des Landtagswahlrechts hin zu einer paritätischen Liste! Wir fordern, dass #DIEHÄLFTE der Kandidierenden für den künftigen Landtag Frauen sind! Der Landesfrauenrat mahnt an, dass Frauen in Baden-Württemberg ein Recht auf Umsetzung von Gleichstellung, ein Recht auf Umsetzung der Landtagswahlrechtsreform und ein Recht auf angemessene Vertretung der Frauen bei den Kandidierenden für den künftigen Landtag haben. Der Landesfrauenrat will mit seiner Transparenzkampagne dafür sorgen, dass keine Partei im kommenden Landtagswahlkampf „drum herum“ kommt, Position zu seinen Forderungen zu beziehen. Die Parteien nominieren bereits ihre Kandidierenden für den nächsten Landtag. Sie sollten wissen, dass sie dabei unter Beobachtung der Frauenverbände stehen. Denn diese fragen: befördern sie Kandidaturen von Frauen, werben sie für die Wahl von Frauen, setzen sie gleichstellungspolitische Themen auf ihre Wahlkampfagenda? Bereits vor 30 Jahren hatte der […]

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8. März 2020: Der Landesfrauenrat fordert #DIEHÄLFTE – Verlosung der Kinogutscheine – Herzlichen Glückwunsch!

Wir haben die Kinogutscheine verlost! Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen! Die Kinogutscheine gehen Ihnen den nächsten Tagen per Post zu. Die Beteiligung an unserer Aktion war sehr groß und wir bedanken uns für das Interesse und für die Unterstützung unserer Forderungen! Lesen Sie hier die aktuelle Pressemitteilung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg zum Internationalen Frauentag 2020.  Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg fordert anlässlich des Internationalen Frauentages 2020 #DIEHÄLFTE Wir fordern eine Änderung des Landtagswahlrechts hin zu einer paritätischen Liste! Wir fordern, dass #DIEHÄLFTE der Kandidierenden für den künftigen Landtag Frauen sind! Frauen in Baden-Württemberg haben ein Recht auf Umsetzung von Gleichstellung, ein Recht auf Umsetzung der Landtagswahlrechtsänderung und ein Recht auf angemessene Vertretung der Frauen bei den Kandidierenden für den künftigen Landtag haben. Wir werden mit unserer geplanten Transparenzkampagne dafür sorgen, dass keine Partei im kommenden Landtagswahlkampf „drum herum“ […]

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