Die Erste und Zweite Vorsitzende des Landesfrauenrtes Baden-Württemberg, Prof’in Dr. Ute Mackenstedt und Verena Hahn, tauschten sich mit der frauenpolitischen Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Alena Fink-Trauschel MDL, Jochen Haußmann MdL, Rudi Fischer MdL und Niko Reith MdL über das Chancengleichheitsgesetz aus, das die Landesregierung nun doch nicht nachhaltig über eine Gesetzesnovellierung anpassen will. Fehlende aktuelle Daten zur Situation der Gleichstellung wurde von allen beklagt. Wie sollen Regierungsarbeit oder Evaluierungen gelingen ohne Kenntnis der aktuellen Lage, insbesondere nach einer Pandemie? Die dringend vom Land zu vereinheitlichende stabile Frauenhausfinanzierung, Defizite in der geschlechtersensiblen Medizin und die Anforderungen an eine ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie samt Finanz-, Personal- und Zeitplan wurden ebenfalls diskutiert. Vielen Dank für das offene und konstruktive Gespräch.
WeiterlesenSchlagwort: Frauenhausfinanzierung
AUSTAUSCH MIT DEN VORSITZENDEN DES DGB BEZIRKS BADEN-WÜRTTEMBERG, KAI BURMEISTER UND MAREN DIEBEL-EBERS
Antrittsbesuch der Vorsitzenden des Landesfrauenrates Prof’in Dr. Ute Mackenstedt und Verena Hahn bei den Vorsitzenden des DGB Bezirks Baden-Württemberg, Kai Burmeister und Maren Diebel Ebers. Wir waren uns einig, dass eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen die Fachkräftepolitik stärken könnte. Aber dies erforderte flexiblere Arbeitszeitmodelle und eine gesicherte Kinderbetreuung. Forderungen, für die der Landesfrauenrat BW bereits seit langem kämpft! Zur ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie in Baden-Württemberg wurde festgestellt, daß Probleme bei der Entwicklung innerhalb der verschiedenen Ressorts bestehen und eine variierende Bereitschaft herrscht, die Strategie auch umzusetzen. Der DGB schlägt vor, drei wichtige Themen zu priorisieren, da so eine stärkere Gewichtung einzelner Themen zum Tragen kommt. Die gesicherte Finanzierung von Frauen- und Kinderschutzhäusern und deren Ablehnung im Landtag wird von Seiten des DGB deutlich kritisiert. Hier kam der Vorschlag auf, die Vertreter*innen des Städtetags und auch der Kommunen […]
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