Schlagwort: Gegen Gewalt an Frauen

Am 25.11.2022 ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und der Beginn der Orange Week, die bis zum 10.12.2022, dem Tag der Menschenrechte andauert. Gewalt gegen Frauen geht uns Alle an!

Auf der 83. Plenarsitzung am 17. Dezember 1999 verabschiedet die UN-Generalversammlung ohne Abstimmung eine Resolution, nach der der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“, bestimmt wurde.  Damals zeigte sich die Generalversammlung „beunruhigt darüber, dass Frauen nicht in den vollen Genuss ihrer Menschenrechte und Grundfreiheiten kommen, und besorgt darüber, dass es nach wie vor nicht gelungen ist, diese Rechte und Freiheiten im Falle von Gewalt gegen Frauen zu schützen und zu fördern“. Alljährlich soll mit dem internationalen Gedenktag das öffentliche Interesse auf die Gewalt gegen Frauen gelenkt werden und Strategien zur Bekämpfung in den Mittelpunkt rücken Hintergrund für die offizielle Initiierung des Aktionstages 1999 durch die Vereinten Nationen (Resolution 54/134) war die Entführung, Vergewaltigung und Folterung dreier Schwestern und ihre Ermordung im Jahr 1960. […]

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PRESSEMITTEILUNG

Landesfrauenrat BW fordert die konsequente Umsetzung der Istanbul Konvention! GREVIO Expert*innengremium bestätigt: Gewaltschutz von Frauen und Mädchen in Deutschland muss verbessert werden: Geschlechtsspezifische Gewalt ist in Deutschland ein Missstand: Fast jede zweite Frau in Deutschland hat nach Studien körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt, weniger als jeden dritten Tag stirbt statistisch gesehen eine Frau durch aktuelle oder ehemalige Beziehungspartner. Fast fünf Jahre nach Inkrafttreten der Istanbul Konvention (Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt) finden gewaltbetroffene Frauen und Mädchen in Deutschland keinen zuverlässigen Schutz. Am 7. Oktober 2022 hat dies das Expert*innengremium des Europarats GREVIO durch seinen vorgelegten Evaluierungsbericht bestätigt. GREVIO hat die Aufgabe, die Umsetzung der Istanbul Konvention in den jeweiligen Beitrittsländern zu überprüfen. Bereits seit Jahren fordert der Landesfrauenrat BW die konsequente Umsetzung der Istanbul Konvention, insbesondere […]

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Internationaler Tag gegen Prostitution

Heute ist der internationale Tag gegen Prostitution. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg tritt seit der Verabschiedung der Resolution „Eine Gesellschaft ohne Prostitution ist das Ziel – Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung wirksam bekämpfen“ im Jahre 2013 für das Nordische Modell ein, um gesetzlich gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel vorgehen zu können. https://www.lfrbw.de/wp-content/uploads/2013/06/RB-2-2013-web.pdf

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Internationaler Tag gegen Prostitution

Heute ist der internationale Tag gegen Prostitution. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg tritt seit der Verabschiedung der Resolution „Eine Gesellschaft ohne Prostitution ist das Ziel – Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung wirksam bekämpfen“ im Jahre 2013 für das Nordische Modell ein, um gesetzlich gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel vorgehen zu können. https://www.lfrbw.de/wp-content/uploads/2013/06/RB-2-2013-web.pdf

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Internationaler Tag gegen Prostitution

Heute ist der internationale Tag gegen Prostitution. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg tritt seit der Verabschiedung der Resolution „Eine Gesellschaft ohne Prostitution ist das Ziel – Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung wirksam bekämpfen“ im Jahre 2013 für das Nordische Modell ein, um gesetzlich gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel vorgehen zu können. https://www.lfrbw.de/wp-content/uploads/2013/06/RB-2-2013-web.pdf

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Internationaler Tag gegen Prostitution

Heute ist der internationale Tag gegen Prostitution. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg tritt seit der Verabschiedung der Resolution „Eine Gesellschaft ohne Prostitution ist das Ziel – Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung wirksam bekämpfen“ im Jahre 2013 für das Nordische Modell ein, um gesetzlich gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel vorgehen zu können. https://www.lfrbw.de/wp-content/uploads/2013/06/RB-2-2013-web.pdf

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Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – ein Kavaliersdelikt?

Am 23. September 2022 nahm unsere Zweite Vorsitzende Verena Hahn an der Podiumsdiskussion zum Thema „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – ein Kavaliersdelikt?“ bei der Hauptversammlung der dbb Bundesfrauenvertretung teil. Mit dabei waren die frauenpolitischen Sprecherinnen der Landtagsfraktionen und Frau Heidi Deuschle als Vorsitzende der BBW Landesfrauenvertretung von Baden-Württemberg. Frau Milanie Kreutz, die Vorsitzende der dbb Bundesfrauenvertretung, leitete die Runde. Es wurde über den dringenden Handlungsbedarf im Öffentlichen Dienst diskutiert, denn in vielen Dienststellen gibt es dazu noch keine Dienstverordnungen. Die Hauptversammlung formulierte dazu auch Forderungen. Die personellen und finanziellen Ressourcen, insbesondere der Gleichstellungsbeauftragten, sind meist viel zu knapp. Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes in Baden-Württemberg hat dies jedoch klar dokumentiert. „Der Staat ist verpflichtet, Präventions- und Sensibilisierungs-maßnahmen gegen Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz umzusetzen,“ bekräftigte Verena Hahn. „Opferschutz und die Verfolgung der Täter sind sicherzustellen. Dies lässt […]

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Antrittsbesuch bei Staatssekretärin Dr. Ute Leidig MdL im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Am Dienstag, 14.06.2022 waren die beiden Vorsitzenden des Landesfrauenrates Baden-Württemberg, Prof. Dr. Ute Mackenstedt und Verena Hahn zu Gast bei Staatssekretärin Dr. Ute Leidig MdL. Es war ein sehr guter Austausch zu unterschiedlichen Themen wie zum Beispiel der Gleichstellungsstrategie Baden-Württemberg und dem Landesaktionsplan „Gegen Gewalt an Frauen“. Fotoquelle: Landesfrauenrat BW (von links nach rechts: Verena Hahn, Staatssekretärin Dr. Ute Leidig MdL, Prof.Dr. Ute Mackenstedt)

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#NIEWIEDERKRIEG! Hilfemöglichkeiten für geflüchtete Frauen und Kinder

Die Landesregierung fördert mobile Fachberatungsstellen zur Stärkung des Gewaltschutzes von Frauen und Kindern aus der Ukraine, die besonders gefährdet sind, Opfer sexueller Gewalt und Ausbeutung zu werden. Insgesamt 16 Träger aus allen Landesteilen Baden-Württembergs sind dem Förderaufruf gefolgt und bieten damit in den Bereichen der sexualisierten und häuslichen Gewalt aber auch zum Thema Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung und Prostitution ihre fachliche Unterstützung an. . Mannheimer Frauenhaus e. V. – Mannheim . Frauen helfen Frauen e. V. – Tübingen . Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e. V. – Heidelberg . Wirbelwind e. V. – Reutlingen . Feuervogel Rastatt e. V. . Arkade e. V. – Ravensburg . Caritasverband Sigmaringen . Frauenberatungsstelle Lörrach . Diakonisches Werk Heidelberg . Diakonisches Werk der Evang. Kirche in Freiburg, Fachberatungsstelle PINK, Freiburg, Fachberatungsstelle FreiJa, . Caritasverband […]

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01.04.2022 Beschlüsse der Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg in Stuttgart

Stellenausbau der Beratungsstelle YASEMIN und und Kurzunterbringung NADIA Die Delegierten unserer 50 Mitgliedsverbände haben einstimmig für einen Antrag votiert, der die Landesregierung dazu auffordert, die Arbeit der Beratungsstelle für junge Migrantinnen in Konfliktsituationen YASEMIN durch einen Stellenausbau auf drei Vollzeitstellen zu befürworten und die im Rahmen der seit dem 1. Juli 2020 bestehenden anonymen Kurzunterbringungen NADIA um einen dritten Notschutzplatz und die dafür erforderlichen Personalkapazitäten zu erweitern. Gewährleistung von Schutzmaßnahmen für geflüchtete Frauen und Kinder Klar positioniert hat sich die Delegiertenversammlung mit der einstimmigen Verabschiedung des Initiativantrages zur Gewährleistung der persönlichen Sicherheit der geflüchteten Menschen, insbesondere der Frauen und Kinder in den Gemeinschaftsunterkünften. Darin fordert der Landesfrauenrat die Landesregierung auf die Landeserst- aufnahmeeinrichtungen, aber auch kommunale Gemeinschaftsunterkünfte, mit Schutz vor Übergriffen und Raum für Privatsphäre zur Verfügung zu stellen. Frauen und Kinder sind bereits auf […]

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