Wir freuen uns sehr, Ihnen heute die Dokumentation unseres Fachtages „Rollen neu mischen – Raus aus den Stereotypen“ zum Herunterladen auf unserer Homepage vorstellen zu können: https://www.lfrbw.de/veroeffentlichungen/publikationen/ Gerne können auch gedruckte Exemlare in der Geschäftsstelle des LFR BW unter info@landesfrauenrat-bw.de bestellt werden. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg veranstaltete am Freitag, 28. Juni 2024, im CVJM Haus in Stuttgart diesen Fachtag. Der Titel des Fachtages adressiert es: Traditionelle Rollenbilder haben Bestand, sexistische Klischees und Stereotype halten sich hartnäckig. Die vorliegende Dokumentation bildet ab, was in den Keynotes vorgetragen und in den Workshops vertieft wurde und legt dabei den Fokus auf die Ursachen der Mechanismen der Rollenstereotype. Wie kann es sein, dass immer noch eine Vorstellung von der Welt existiert, die nicht auf der Chancengleichheit von Frauen und Männern beruht und die meist unbewusst als „natürlich gegeben“ angesehen wird? […]
WeiterlesenSchlagwort: Nachhaltigkeit
Dokumentation des Fachtages des Landesfrauenrates Baden-Württemberg „EmpowerIT: MÄDCHEN STÄRKEN & KI-ETHIK FÖRDERN!“ Für Gestalterinnen unserer IT-Zunkunft
Wir freuen uns sehr, Ihnen die Dokumentation unseres Fachtages „EmpowerIT: Mädchen stärken und KI-Ethik fördern! Für Gestalterinnen unserer IT-Zukunft“ vorstellen zu können. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg veranstaltete am Freitag, 1. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten des Literaturhauses in Stuttgart diesen Fachtag. Der Titel des Fachtages adressiert es: Mädchen und Frauen, die sich im schulischen, studierenden und beruflichen Kontext mit MINT und den Anforderungen an eine geschlechtergerechte KI-Ethik beschäftigen oder dafür interessieren, wurden angesprochen und erreicht, wie die große Resonanz der Teilnehmenden auf das Themenfeld zeigte. Das Grußwort von Frau Dr. Buschmann, der Leiterin des Referates Wirtschaft und Gleichstellung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, zeigte die Schwerpunkte der Landesregierung auf, um Mädchen und Frauen unter anderem dazu zu motivieren, die hervorragenden Möglichkeiten im MINT-Bereich in Baden-Württemberg stärker zu nutzen. Die drei Keynote Sprecherinnen referierten […]
WeiterlesenNachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit
Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik sind nicht geschlechtsneutral. Frauen sind als Produzentinnen, z.B. in der Landwirtschaft, als Konsumentinnen, als Energienutzerinnen, als Entscheiderinnen, z.B. in der Kommunalpolitik, und auch von gesundheitlichen Folgen auf vielfache und spezifische Art betroffen. Mit mehreren Beschlüssen forderten die Delegierten der LFR-Mitgliedsverbände die Landesregierung auf, bei der z.B. im Koalitionsvertrag 2011 vereinbarten ökologischen und sozialen Modernisierung des Landes zugleich Geschlechtergerechtigkeit zu gewährleisten, und zwar bei der Mittelverwendung (> Gender Budgeting), der Beteiligung an Entscheidungsprozessen und bei der Umsetzung von Maßnahmen (> Gender Mainstreaming). Der LFR arbeitet bereits seit 2007 in den jeweils von den Landesregierungen einberufenen Gremien der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes mit – und bringt das Thema Gender und Nachhaltigkeit aktiv ein. Angelika Klingel wurde 2012 als Vorsitzende des LFR in den Nachhaltigkeitsbeirat berufen; ihre Nachfolgerinnen Manuela Rukavina und Charlotte Schneidewind-Hartnagel wurden als Erste […]
WeiterlesenVISION: „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“
Geschlechtergleichstellung ist unabdingbar für eine nachhaltige Entwicklung. Diese Erkenntnis wird von der UN-Resolution A/Res/70/1 vom 25.9.2015 – der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – bekräftigt. Die UN-Generalversammlung formulierte bei ihrer 70. Tagung 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und 169 Zielvorgaben. In der Präambel heißt es zu diesen Zielen: „Sie sind darauf gerichtet, die Menschenrechte für alle zu verwirklichen und Geschlechtergleichstellung und die Selbstbestimmung aller Frauen und Mädchen zu erreichen.“ Die neuen Ziele und Zielvorgaben sind am 1. Januar 2016 in Kraft getreten und sollen die Entscheidungen der UN bis 2030 leiten. Zu ihrer Vision erklärt die UN u.a.: „Wir sehen eine Welt vor uns, in der die Menschenrechte und die Menschenwürde, die Rechtsstaatlichkeit, die Gerechtigkeit, die Gleichheit und die Nichtdiskriminierung allgemein geachtet werden, in der Rassen, ethnische Zugehörigkeit und kulturelle Vielfalt geachtet werden und in […]
Weiterlesen2012: Nachhaltigkeit
Beschluss der Delegiertenversammlung vom 24. November 2012 Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg fordert den Landtag und die Landesregierung auf, bei der Überarbeitung der Ziele und der Entwicklung von landesweit gültigen Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg die Querschnittsaspekte – Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit – Herstellung von sozialer Gerechtigkeit – Partizipation und demokratische Entwicklung jeweils in den ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen explizit auszuarbeiten. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie muss sich Zukunftstauglichkeit auch an der Umsetzung des Gender Mainstreaming Prinzips messen lassen. Bereits formulierte Ansätze (z.B. in der „Nachhaltigkeitsprüfung“) sind konsequent umzusetzen und weiter zu entwickeln.
WeiterlesenRUNDBRIEF 3-2012
Schwerpunkte: DOKUMENTATION Konferenz der Landesfrauenräte KLFR; Fachtag „Arme Frauen – Reiches Land“; KAMPAGNE Halbe Kraft reicht nicht! Kommunalwahlrecht: Parité jetzt! THEMA Nachhaltigkeit Gender Feminismus. Herunterladen:RB-3-2012
Weiterlesen2011: Ökologie und Gender
Beschluss der Delegiertenversammlung vom 12. November 2011 Perspektiven von Frauen in der Green Economy und bei der Ökologischen und sozialen Modernisierung Baden-Württembergs Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg fordert den Landtag, die Landesregierung und weitere Entscheidungsträger über Investitionen und Fördermittel der öffentlichen Hand auf, bei der im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien angekündigten Ökologischen und Sozialen Modernisierung Baden-Württembergs zugleich Geschlechtergerechtigkeit zu gewährleisten bei der Mittelverwendung (> Gender Budgeting), der Beteiligung an Entscheidungsprozessen und der Umsetzung von Maßnahmen (> Gender Mainstreaming). Bei einer nachhaltigen, auf den Schutz der Ressourcen und am Bedarf der Menschen orientierten Wirtschaftsstrategie für Baden-Württemberg sind gezielte Maßnahmen und Zielsetzungen für die Gleichstellung von Frauen und Männern zu benennen. Im Rahmen einer Beschäftigungsstrategie für das Land Baden-Württemberg ist ebenso wie bei der Bekämpfung von Beschäftigungskrisen in einzelnen Branchen ein effizienter Einsatz des Gender Mainstreaming zu entwickeln.
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