RUNDBRIEF 3-2016

Hier geht es zur Ausgabe des LFR-RUNDBRIEFS 3-2016 mit folgenden Schwerpukten: Frauenpolitik 2016-2021 Frauen- und gleichstellungspolitische SprecherInnen der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD und FDP PARTIZIPIEREN. Geflüchtete Frauen in Baden-Württemberg Dokumentation der LFR-Fachveranstaltung vom 28. Oktober 2016 Zur Ausgabe (pdf): 2016-dezember_Web

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Gewalt gegen Frauen – keine Randerscheinung sondern traurige Realität

Gewalt gegen Frauen – keine Randerscheinung sondern traurige Realität  Pressemitteilung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg zum 25. November 2016 – dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen machen Frauenorganisationen weltweit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Auch der Landesfrauenrat Baden-Württemberg ist alarmiert und will die Politik stärker in die Pflicht nehmen, betroffenen Frauen Schutz zu gewähren. Einer vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegebenen Studie zufolge sind fast 40 Prozent aller Frauen in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt geworden. „Leider ist Gewalt gegen Frauen keine Randerscheinung, sondern traurige Realität“, betont Manuela Rukavina, die Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg.

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Weiterentwicklung des Kommunalwahlgesetzes Baden-Württemberg Hier: Einführung einer Berichtspflicht („Paritätsbericht“)

Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg bekräftigt die Forderung nach Weiterentwicklung des Kommunalwahlgesetzes zu einem Paritätsgesetz, nach dem die Kandidaturlisten verbindlich zu jeweils zur Hälfte und unter Anwendung des „Reißverschlussverfahrens“ mit Frauen und Männern zu besetzen sind. Die Landesregierung und der Landtag werden aufgefordert, unmittelbar – und damit rechtzeitig vor der Kommunalwahl 2019 – das baden-württembergische Kommunalwahlgesetz zu ergänzen um eine Berichtspflicht zur Einhaltung der Soll-Regelung. Frauen-Bündnis gegen Altersarmut Der Landesfrauenrat fordert entsprechend dem Frauen-Bündnis gegen Altersarmut auf Bundesebene ein solches Bündnis auf Landesebene und unterstützt damit die Forderung nach Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung. Der Landesfrauenrat ruft andere Organisationen im Land auf, sich dem Landesbündnis anzuschließen. Finanzierung Frauenhäuser Der Landesfrauenrat fordert die Landesregierung auf, verstärkt gegen häusliche Gewalt vorzugehen und vor allem endlich die dauerhafte und landesweit einheitliche Finanzierung von Frauenhäusern sicherzustellen. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und […]

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Bundesweite Koordinierungsstelle der Frauenhäuser in Trägerschaft von Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Diakonischem Werk, Paritätischem Wohlfahrtsverband und Sozialdienst katholischer Kirche

http://www.frauenhauskoordinierung.de Über diese Homepage können u.a. Frauenschutzhäuser nach Postleitzahlen gesucht werden. Es sind Frauenhäuser in Trägerschaft von Verbänden und autonome Frauenhäuser aufgenommen.

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Unwirkliche Debatte zur Lohnungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im Landtag – mal wieder ein Schlag ins Gesicht der Frauen

Pressemitteilung vom 30. Juni 2016 Unwirkliche Debatte zur Lohnungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im Landtag – mal wieder ein Schlag ins Gesicht der Frauen Die SPD-Landtagsfraktion hatte heute eine Debatte zu Equal Pay im baden-württembergischen Landtag angestoßen. Es ging darum auf den Umstand aufmerksam zu machen, dass Frauen, selbst bei gleicher Arbeit, immer noch weniger verdienen als Männer. Die nachfolgende Debatte war aus Sicht des Landesfrauenrats an Zynismus nicht zu überbieten.

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LFR zur Regierungsbildung in Baden-Württemberg: „Wichtige Signale gesendet“

Die schwarz-grüne Landesregierung hat ihre Arbeit aufgenommen. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg sieht in der Regierungsbildung und im Koalitionsvertrag wichtige Signale an die Frauen und für Vielfalt in Baden-Württemberg. „Baden-Württemberg ist schon lange bunt und vielfältig. Weit vielfältiger als die Mischung an Abgeordneten im Landtag im Durchschnitt widerspiegelt.

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Internationaler Frauenkampftag 2016: Wählen gehen. Demokratie verteidigen.

Am 8. März wird weltweit der 105. Internationale Frauentag begangen. An diesem Tag setzen sich Frauen überall auf der Welt für ihre Rechte ein. In Baden-Württemberg ruft der Landesfrauenrat als Dachverband von 52 Verbänden und über 2,5 Millionen organisierten Frauen dazu auf, am Internationalen Frauentag klar Position gegen Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit zu beziehen.

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RUNDBRIEF 1-2016 Internationaler Frauentag

Der Rundbrief des Landesfrauenrates zum Internationalen Frauentag hat große Schwerpunkte: die Landtagswahl am 13. März – u.a. die Dokumentation des frauenpolitischen Neujahrsempfangs des LFR am 19.02.2016 und eine Auswahl von Aussagen zur Frauen- und Gleichstellungspolitik in den Wahlprogrammen. Der weitere Schwerpunkt betrifft die Situation geflüchteter Menschen; wir dokumentieren u.a. Auszüge aus den internationalen Dokumenten, die maßgeblich Menschenrechte – Frauenrechte definieren wie die UN-Flüchtlingskonvention und die Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Ausgabe zum Herunterladen 2016-märz-web

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Landesfrauenrat ruft zu Protest gegen „Demo für Alle“ auf!

Für den 28. Februar hat die sogenannte „Demo für Alle“ wieder einmal eine Kundgebung in Stuttgart angekündigt. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg erklärt hierzu:  Wir leben in einem modernen Bundesland mit vielfältigen Menschen. Der Landesfrauenrat arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 1968 daran, der Vielfalt der Menschen Rechnung zu tragen. Dazu gehört auch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Diese Vielfalt Kindern im schulischen Rahmen aufzuzeigen, halten wir für völlig normal und ausgesprochen wichtig.

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Landtagswahl 2016: Die Wahlprogramme aus Frauensicht

Welche Aussagen machen die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu frauen- bzw. gleichstellungspolitischen Themen? Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg hat im Zuge seiner Transparenzkampagne nachgeschaut und sie anhand seiner zentralen Forderungen bewertet.  Dazu gehört die Änderung des Kommunal- und Landtagswahlrechts für eine paritätische Besetzung der Parlamente, die Weiterentwicklung des Chancengleichheitsgesetzes, eine geschlechtergerechte öffentliche Haushaltsführung und die Vorbildfunktion des Öffentlichen Dienstes hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.  Der Aspekt der Vereinbarkeit ist auch im Bereich der Kinderbetreuung und der Pflege zentral. Deshalb fordert der Landesfrauenrat bezahlbare Betreuungsangebote im Bereich der Kindertagesstätten und der Kindergärten, ebenso der Ausbau der Ganztagsschulen.  Pflegende Angehörige müssen mehr unterstützt werden, ebenso die Beschäftigten in der Pflege, die dringend eine Aufwertung erfahren müssen. Auf dem Arbeitsmarkt gilt es die geschlechterspezifische Entgeltlücke (Gender Pay Gap) endlich zu schließen. Der Landesfrauenrat hat selbstverständlich auch die in […]

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