Landesfrauenrat Baden-Württemberg begrüßt Novellierung des Chancengleichheitsgesetzes

Zumeldung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg zur Meldung des Sozialministeriums 018/2016 Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg begrüßt die Novellierung des Chancengleichheitsgesetzes Nach langen und vielen Widerständen ist die gestrige Verabschiedung ein großer Erfolg für die Gleichstellung im öffentlichen Dienst. Die Novellierung des ChancenG beinhaltet Verbesserungen bei den Freistellungsmöglichkeiten für Gleichstellungsbeauftragte und ihren Stellvertretungen.

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Offener Brief der „Räte“ an die Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien: „Gesellschaft in Vielfalt weiterentwickeln – Baden-Württemberg hat Potenzial“

Die „Räte“ – der Landesfrauenrat, der Landesfamilienrat,  der Landesjugendring und der Landesseniorenrat – haben sich am 26. Januar in einem Offenen Brief an die jeweiligen Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien gewandt mit dem Appell, ihren Landtagswahlkampf nicht auf dem Rücken der Menschen zu führen, die bei uns Zuflucht vor Gewalt und Verfolgung suchen bzw. allen, die dies tun, eine deutliche Absage zu erteilen.

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Fachbeirat Gender Mainstreaming: Aufklären und Vorbeugen – Fachbeirat fordert Kampagne zur Sexismus-Debatte

Frauen sind auch an öffentlichen Plätzen sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Die Silvesternacht hat dies in Köln und in anderen deutschen Städten in besonderem Maße gezeigt. Der Fachbeirat Gender Mainstreaming* des Landes Baden-Württemberg sieht hier eine politische Verantwortung aller, aber auch der Landesregierung, das Thema strukturelle Gewalt gegen Frauen ernst zu nehmen, systematisch aufzugreifen und grundsätzlich dagegen anzugehen. Sexualisierte Gewalt darf nicht nur dann thematisiert werden, wenn die Täter einen Migrationshintergrund haben. Der Fachbeirat setzt sich für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und für eine offene und faire Gesellschaft ein – gegen Sexismus und Rassismus und andere Formen von Diskriminierung. Der Fachbeirat fordert deshalb die Landesregierung auf,  verstärkt für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu sorgen und zudem eine gender- und diversitätsbewusste Pädagogik in allen Bildungseinrichtungen zu fördern, um über Geschlechter- und kulturelle Stereotype aufzuklären. Der Fachbeirat stellt dafür […]

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RUNDBRIEF 3-2015

Schwerpunktthemen dieses RUNDBRIEFS, den es auch gedruckt gibt, sind: Dokumentation der Beschlüsse und des Fachtags vom 23.10.2015  „Wenn alles an mir zerrt: Herausforderung Selbstfürsorge“ ; Frauensicht-bw auf die Landtagswahl 2016 – Frauenanteile unter Nominierten; Weibliche Flüchtlinge: Berichte von den Vernetzungstreffen des Landesfrauenrats 2015; Auszüge aus Stellungnahmen des LFR zu Gesetzentwürfen der Landesregierung, u.a. ChancenG; Gesetz über Volksabstimmung und Volksbegehren Die Ausgabe zum Herunterladen gibt es hier: 2015-dez15-web

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Gender Mainstreaming – „…da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt“

Das Land Baden-Württemberg hat sich mit Beschluss der Landesregierung vom Juli 2002 verpflichtet, Gender Mainstreaming in der Landesverwaltung umzusetzen. Die entsprechenden Erläuterungen, Arbeitshilfen etc. finden Sie hier. Gender Mainstreaming …. nötig wie eh und je! Mancher möchte es gerne abschaffen, angeblich, weil der Begriff so sperrig sei, so schwer vermittelbar … Mancher, weil ihm die ganze Richtung nicht passt. Worum geht es bei Gender Mainstreaming?  Nachfolgend Hinweise zur Auffrischung:

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Beschlüsse der LFR-Delegiertenversammlung vom 23. Oktober 2015

Die Freihandelsabkommen und die Versorgung und das Einfinden weiblicher Flüchtlinge in Baden-Württemberg waren zentrale Themen der Antragsberatung der Delegierten der 52 Mitgliedsverbände des LFR am 23. Oktober in Stuttgart. Auch das Parité-Gesetz haben wir weiter im Blick: Die Delegiertenversammlung will, dass sich der LFR  nach Möglichkeit der Popularklage des Bayrischen Landesfrauenrates anschließt, die das Wahlrecht des Freistaates auf seine Verfassungsmäßigkeit überprüfen lassen will. Das Gesamtpaket der Beschlüsse der Delegiertenversammlung  finden Sie hier: Beschluesse-2015b

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Frauengesundheit: zwischen Selbst- und Fremdbestimmung – Jahresthema des Landesfrauenrats 2015

Die 2. öffentliche Fachveranstaltung „Wenn alles an mir zerrt: Herausforderung Selbstfürsorge“ im Rahmen des  Jahresthemas  2015 „Frauengesundheit“  am  23. Okt 2015  in Stuttgart fand großen Zuspruch. Die Dokumentation dazu gibt es im Rundbrief vom Dezember 2015: 2015-dez15-web Die Dokumentation der LFR-Fachtagung vom 24.04.2015 „Frauengesundheit zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung: Herausforderung Schwangerschaft und Geburt“ sowie  zahlreiche weiteren Informationen zum Hintergrund und zu aktuellen Entwicklungen gibt es im LFR-Rundbrief vom Juni 2015: 2015-juni15-web

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Frauengesundheit – Geschlechtergerechte Gesundheits- und Pflegepolitik

  Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Einschränkungen, nehmen den eigenen Körper in verschiedener Weise wahr und differieren hinsichtlich ihres Gesundheitsverhaltens, z.B. bezüglich der Vorsorge. Besondere Gefährdungen resultieren für Frauen jedoch auch aus gesellschaftlichen Rollenzuweisungen und spezifischen Situationen in Arbeitswelt und Familie.  Frauengesundheit: zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung – lautet das Leitthema der LFR-Fachtage 2015. Die Dokumentation des Fachtags zu „Herausforderung Schwangerschaft und Geburt“vom 24. Apil 2015 sowie zahlreiche weitere Informationen zum Themenfeld Reproduktionsmedizin, Pränataldiagnostik und Geburtshilfe   finden Sie hier.

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Beschlüsse der LFR-Delegiertenversammlung vom 24. April 2015 in Stuttgart

Zum Schwerpunkt „Frauengesundheit“ hat die Delegiertenversammlung zahlreiche Beschlüsse gefasst, darunter: – Verankerung und Umsetzung gender-medizinischer Perspektiven und Erkenntnisse im Rahmen der Weiterentwicklung des Gesundheitsleitbildes Baden-Württemberg und des Gesundheitssystems. – „Social Freezing“ – Verhütung: Kostenfreie Abgabe der Pille danach für Frauen unter 20 Jahren und Kostenfreie Abgabe von ärztlich verordneten Verhütungsmitteln an Menschen mit geringem Einkommen. – Konzept zur flächendeckenden Versorgung der Frauen und Familien mit Hebammenhilfe. Alle Beschlüsse finden Sie hier: 2015-a-Beschluesse Eine Dokumentration der Fachveranstaltung des LFR „Frauengesundheit zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung. Herausforderung: Schwangerschaft und Geburt“ vom 24.4.2015 gibt es im Rundbrief 2-2015.

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