„Stell’ dir vor, die Gleichberechtigung der Geschlechter ist auf der ganzen Welt Wirklichkeit”. Zur Landtagswahl 2016 – Landesfrauenrat nimmt Parteien unter Beobachtung. Am Internationalen Frauentag erinnert der Landesfrauenrat an die Millionen von Frauen und Mädchen weltweit, die struktureller und unmittelbarer Männergewalt ausgesetzt werden, deren Lebensumstände lebensbedrohlich sind, die verschleppt, vergewaltigt und ermordet werden.
WeiterlesenRUNDBRIEF 1-2015: INTERNATIONALER FRAUENTAG 2015
Schwerpunktthemen dieses RUNDBRIEFS: Vorstellung und Arbeitsschwerpunkte des Vorstandsteams 2015 bis 2017. Aktuelle Aktivitäten, u.a.: – Gegen Stillstand bei der Reform des Chancengleichheitsgesetzes. Frauenpolitik – Stimmen aus dem Landtag von: – Edith Sitzmann MdL, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, – Claus Schmiedel MdL, Fraktionsvorsitzender der SPD, – Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL, Fraktionsvorsitzender der FDP. Willkommenskultur für weibliche Flüchtlinge, dazu u.a.: – Gastbeitrag: Integrationsministerin Bilkay Öney, – Zivilgesellschaftliches Engagement für Flüchtlinge – Trau dich! von Luisa Boos. Gegen Gewalt an Frauen. Kampagne Peking+20. Die Ausgabe zum Herunterladen gibt es hier: 2015-Frauentag-web
WeiterlesenLandesfrauenrat zur Wahl der Landtagspräsidentschaft: Weichenstellung für die Zukunft – Frauen am Rande statt im Fokus in der CDU-Fraktion
„Eines wissen wir nach der Entscheidung der CDU-Landtagsfraktion, mit Wilfried Klenk erneut einen Mann für die Landtagspräsidentschaft zu nominieren genau: es bleibt beim Alten – und Frauen am Rande statt im Fokus“,
WeiterlesenRUNDBRIEF 4-2014: 2012-2014 Aktiv Engagiert
Das Heft enthält eine Dokumentation der Delegiertenversammlung und des Fachvortrags zu Potenzialen ehrenamtlicher Frauenverbandsarbeit vom 21.11.2014 sowie einen Rückblick auf Arbeitsschwerpunkte des LFR-Vorstands 2012 bis 2014. Zum Download 2014-4-RB
WeiterlesenDie Mischung macht’s! Zum Jubiläum: 20 Jahre Ergänzung Grundgesetz Art. 3 Abs. 2
Pressemitteilung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Baden- Württemberg vom 11.12.2014: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, so lautet der schlichte, aber weitreichende Satz, der nach langem, insbesondere von der Familienrichterin und SPD-Abgeordneten Elisabeth Selbert im parlamentarischen Rat geführten Kampf 1949 als Artikel 3 Absatz 2 in das künftige Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen wurde. 45 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 wurde Artikel 3, Absatz 2 um die Bestimmung ergänzt: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ Das ist ein aktiver Handlungsauftrag an alle staatlichen Ebenen und eine der wenigen Staatszielbestimmungen im Grundgesetz.
WeiterlesenWillkommenskultur für weibliche Flüchtlinge in Baden-Württemberg entwickeln
Landesfrauenrat zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen 2014: Weibliche Flüchtlinge in Baden-Württemberg oft mehrfach Opfer von Gewalt – Willkommenskultur für Frauen muss besonderen Schutz beinhalten! „Es ist ein Gebot der Humanität – und eine Umsetzung der völkerrechtlichen Verpflichtungen – eine Willkommenskultur und -struktur für Flüchtlinge zu entwickeln; dies gilt im besonderen Maße für jene Gruppen, die vor oder während ihrer Flucht schweren Traumatisierungen ausgesetzt wurden.“ Dies stellt die Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates (LFR) in ihrem Beschluss vom 21. November fest. Der Dachverband der Frauenverbände des Landes fordert unter Hinweis auf die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013, der sich das Land Baden-Württemberg in seinem Flüchtlingsaufnahmegesetz ausdrücklich verpflichtet sieht, den besonderen Belangen schutzbedürftiger Personen zügig Rechnung zu tragen. Es ist davon auszugehen, dass ein großer Teil der weiblichen Flüchtlinge in Baden-Württemberg mindestens eines der Merkmale besonderer Schutzbedürf-tigkeit aufweist, die […]
WeiterlesenRUNDBRIEF 3-2014: 1994 – 2014 20 Jahre Art 3 Abs 2 GG – 20 Jahre Engagement des LFR für Parität in Kommunalparlamenten
20 Jahre Engagement des Landesfrauenrats für Parität dokumentiert die aktuelle Publikation des Landesfrauenrats Baden-Württemberg. Die Zusammenstellung belegt die Kontinuität des Mühens in Richtung auf unser Ziel: die Parität von Frauen und Männern in den politischen Entscheidungsgremien in Kommunen und in Landkreisen. Das Heft eignet sich auch als Hilfestellung zum Erinnern und Weitermachen. (Denn manchmal, so scheint es, reicht das historische Gedächtnis nur über den Zeitraum einer Legislaturperiode …) Um die „Kritische Masse“ zu erreichen müssen wir kritisch bleiben. Gedruckt liegt die Dokumentation ab Ende Oktober vor, zum Herunterladen gibt es sie hier: 2014-Doku-Kommunalwahlrecht-web
WeiterlesenPositionsbestimmung: Gender Mainstreaming und Diversity
Der Landesfrauenrat nimmt in einem kurzen Positionspapier zum Verhältnis von Gender Mainstreaming und dem Diversity-Ansatz Stellung. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg hat 45 Jahre Erfahrung mit Vielfalt und Heterogenität und stellt fest: Vielfalt ist eine Ressource, Vielfalt ist ein Qualitätsmerkmal, Vielfalt macht stark! Die Kategorie „Geschlecht“ zieht sich durch alle Ungleichheitsdimensionen. Wird die vorhandene Diskriminierung zwischen den Geschlechtern nicht mehr ausreichend thematisiert, greifen alle Diversity Handlungskonzepte zu kurz. Zum Positionspapier 2014-Gm-Flyer-End
WeiterlesenBildungszeitgesetz in Baden-Württemberg notwendig
Aktuelle Pressemitteilung des Landesfrauenrats (19.08.2014): Bildungszeitgesetz ist notwendig! Zur Stärkung der gesellschaftlichen und demokratischen Teilhabe im Land sowie für das ehrenamtliche Engagement müssen bezahlte Freistellungsmöglichkeiten geschaffen und ausgebaut werden.
WeiterlesenFrauen-Gesundheitsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
https://www.frauengesundheitsportal.de Das Portal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist ein Wegweiser zu Informationsquellen im Bereich Frauengesundheit
WeiterlesenZwischenbilanz zur Frauenpolitik in Baden-Württemberg
Bei einer Landespressekonferenz am 21.7.2014 stellte der Vorstand des LFR seine Sicht auf die Frauenpolitik des Landes vor. Unter dem Titel „Zwischenbilanz Frauenpolitik in Baden-Württemberg: Wo besteht weiter Handlungsbedarf? Wo erfolgten erste Schritte?“ nahmen Vertreterinnen des Landesfrauenrats Stellung zu: Politische Partizipation von Frauen: weit entfernt von Parität! Gender Mainstreaming: eine notwendige Leitlinie in Baden-Württemberg. Menschenrechte: für eine Gesellschaft ohne Prostitution. Das Presseecho war groß, siehe zum Beipiel die Stuttgarter Zeitung vom 22.7.2014 oder den SWR.
WeiterlesenEuropa
Die EU-Kommission in ihrem Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern 2010: „ohne Gleichstellung rücken Ziele wie nachhaltiges Wachstum, Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit und sozialer Zusammenhalt in weite Ferne. Investitionen in Gleichstellungsmaßnahmen lohnen sich, denn sie sorgen für eine Steigerung der Beschäftigungsquote von Frauen, erhöhen ihren Beitrag zum BIP (Bruttoinlandsprodukt) und zum Steueraufkommen und gewährleisten nachhaltige Geburtenraten.) Da sich die Gleichstellung von Frauen und Männern als Schlüssel zur dauerhaften Lösung alter wie neuer Probleme erwiesen hat, ist es wichtig, dass das Thema Gleichstellung ein Kernelement der EU-Strategie für 2020 bleibt. Gleichstellungsmaßnahmen sollten deshalb nicht als kurzfristiger Kostenfaktor, sondern als langfristige Investition betrachtet werden.“
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