30 Jahre »Internationaler Tag der Familie« Alte und neue Herausforderungen für Familien
WeiterlesenINTERNATIONALER TAG DER PFLEGE AM 12. MAI 2024
Wertschätzung der Pflege! Ohne gute Pflege wird ein kranker Mensch nur schwer gesund. Wir schulden den Pfleger:innen Anerkennung und Wertschätzung. Das bedeutet gute Bezahlung, aber auch gute Arbeitsstrukturen: genügend Kolleg:innen, Unterstützung in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Einbindung in die Entscheidungen für ihre Patient:innen.
WeiterlesenSATZUNG LANDESFRAUENRAT BADEN-WÜRTTEMBERG
In der Fassung vom 19.04.2024 Auf der Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg am 19.04.2024 in Stuttgart wurden die Änderungen zu § 7 der Satzung in der Fassung vom 02.12.2022 verabschiedet. Hier die Satzung in der Fassung vom 19.04.2024
WeiterlesenDELEGIERTENVERSAMMLUNG DES LANDESFRAUENRATES BADEN-WÜRTTEMBERG AM 19.04.2024 IN STUTTGART MIT BESCHLUSSLAGE
Am 19.04.2024 fand die diesjährige erste Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg in Stuttgart statt. Vielen Dank an alle Delegierte für ihr zahlreiches Erscheinen und für die interessierte und wertschätzende Debattenkultur. So viel ehrenamtliches frauenpolitisches Engagement unterstützt uns sehr bei unserer Arbeit! Die Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates Baden-Württemberg hat über sechs fristgerecht eingegangene und zwei Initiativanträge beraten und Beschlüsse gefasst. Ausweitung des Geltungsbereichs des Chancengleichheitsgesetzes Baden-Württemberg Klar positioniert hat sich die Delegiertenversammlung mit der einstimmigen Verabschiedung des Antrages, den Geltungsbereich des Chancengleichheitsgesetzes Baden-Württemberg (ChancenG BW) auszuweiten. Viele gute Elemente des ChancenG BW werden aufgrund des eingeschränkten Geltungsbereichs nicht flächendeckend umgesetzt, so dass das Ziel der tatsächlichen Gleichstellung an vielen Stellen aktuell nicht erreicht wird. Um den Geltungsbereich auszuweiten muss §3 im ChancenG BW gestrichen und der Geltungsbereich so ausgeweitet werden, dass das Gesetz tatsächlich in allen Behörden und […]
WeiterlesenEINLADUNG
Fachtag des Landesfrauenrates Baden-Württemberg am Freitag, 28. Juni 2024 von 13:00 bis 17:00 Uhr in Stuttgart „ROLLEN NEU MISCHEN – RAUS AUS DEN STEREOTYPEN“ Immer noch existiert eine Vorstellung von der Welt, die nicht auf der Chancengleichheit von Frauen und Männern beruht und die meist unbewusst als „natürlich gegeben“ angesehen wird. Traditionelle Rollenbilder haben Bestand, sexistische Klischees und Stereotype halten sich hartnäckig. Die Mechanismen der Rollenstereotype adressiert dieser Fachtag: Wir möchten zwischen Ursachen und Symptomen unterscheiden und den Fokus auf die Ursachen legen. Ein Ziel ist es dabei, Grundannahmen in unserer Gesellschaft herauszuarbeiten, die weiterhin einen sozialen Wandel verhindern und weitergehende Fortschritte in der Gleichstellung einschränken. Nach der Begrüßung durch die erste Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg, Prof.in Dr. Ute Mackenstedt und dem Grußwort von Dr. Ute Leidig MdL, Staatssekretärin Im Ministerium für Soziales, Gesundheit und […]
Weiterlesen„ALLEINSTEHENDE FRAUEN – FREUNDINNEN – FRAUENLIEBENDE FRAUEN – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er – 1950er Jahre)“
Diese Broschüre stellt wesentliche Ergebnisse des Forschungsprojektes „Alleinstehende Frauen – Freundinnen -Frauenliebende Frauen – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er – 1950er Jahre)“ vor. Es wurde aus Mitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat, durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert und war an den Universitäten Heidelberg und Freiburg angesiedelt. Wie haben lesbische* Frauen im deutschen Südwesten gelebt? Auf welche Hindernisse, Diskriminierungen und Verfolgungen stießen sie, insbesondere in der NS-Zeit, in der die lebendige und vielfältige homosexuelle und lesbische* Kultur der Weimarer Republik weitgehend zerschlagen wurde? Wie gestaltete sich lesbisches* Leben in den 1920er bis 1950er Jahren, welche Handlungsspielräume hatten frauenliebende Frauen? Wie interagierten lesbische* Frauen mit den durch Politik, Recht, Gesellschaft und Wissenschaft gesetzten Normen? Folgende Fragen standen im Zentrum der gemeinsamen Forschung:
WeiterlesenDokumentation des Fachtages des Landesfrauenrates Baden-Württemberg „EmpowerIT: MÄDCHEN STÄRKEN & KI-ETHIK FÖRDERN!“ Für Gestalterinnen unserer IT-Zunkunft
Wir freuen uns sehr, Ihnen die Dokumentation unseres Fachtages „EmpowerIT: Mädchen stärken und KI-Ethik fördern! Für Gestalterinnen unserer IT-Zukunft“ vorstellen zu können. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg veranstaltete am Freitag, 1. Dezember 2023 in den Räumlichkeiten des Literaturhauses in Stuttgart diesen Fachtag. Der Titel des Fachtages adressiert es: Mädchen und Frauen, die sich im schulischen, studierenden und beruflichen Kontext mit MINT und den Anforderungen an eine geschlechtergerechte KI-Ethik beschäftigen oder dafür interessieren, wurden angesprochen und erreicht, wie die große Resonanz der Teilnehmenden auf das Themenfeld zeigte. Das Grußwort von Frau Dr. Buschmann, der Leiterin des Referates Wirtschaft und Gleichstellung im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, zeigte die Schwerpunkte der Landesregierung auf, um Mädchen und Frauen unter anderem dazu zu motivieren, die hervorragenden Möglichkeiten im MINT-Bereich in Baden-Württemberg stärker zu nutzen. Die drei Keynote Sprecherinnen referierten […]
WeiterlesenErster Bericht zur gesellschaftlichen Teilhabe mit dem Schwerpunkt Altersarmut in Baden-Württemberg veröffentlicht
Rund 19 Prozent der älteren Menschen ab 65 Jahren waren im Südwesten nach Ergebnissen des Mikrozensus 2021 armutsgefährdet. Das entspricht ungefähr 428.900 Personen. Vor allem Frauen mit rund 22 Prozent und Menschen mit Migrationshintergrund mit rund 33 Prozent waren überdurchschnittlich hoch von Armutsgefährdung betroffen, so die Analyse der FamilienForschung im Statistischen Landesamt. Ergebnisse des Mikrozensus zeigen ebenfalls: Würden Frauen ausschließlich von ihrem persönlichen Nettoeinkommen leben, wären 54 Prozent armutsgefährdet. Denn die durchschnittlichen Zahlbeträge für die Rente lagen 2021 für Männer bei 1.327 Euro und für Frauen bei 861 Euro. Die Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg Prof.in Dr. Ute Mackenstedt hat in der Begleitgruppe zu diesem ersten Bericht zur gesellschaftlichen Teilhabe mitgearbeitet. Diese setzt sich aus Vertretungen des Landesbeirats für Armutsbekämpfung und Prävention Baden-Württemberg zusammen und hat sich im Bericht für Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die sich für sie […]
WeiterlesenMehr Frauen in die Kommunalparlamente – Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg fordert einen höheren Frauenanteil – Die Hälfte der Macht den Frauen!Kampagnenpostkarte des LFR BW kostenlos unter info@landesfrauenrat-bw.de bestellen
Vermutlich kennen Sie die Kampagne des Landesfrauenrates Baden-Württemberg zu den Kommunalwahlen 2024. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg appellierte darin an die Frauen im Land, sich einzumischen, sich aufstellen zu lassen und sich zu beteiligen. Nun sind die Listenaufstellungen abgeschlossen und jetzt geht es darum, diejenigen Frauen, die sich zur Wahl stellen, zu unterstützen, indem Sie gewählt und promotet werden. Sehr gerne können Sie für Veranstaltungen, Gespräche, Vorstellungsrunden, Diskussionen etc. die Kampagnenpostkarte des LFR BW kostenlos unter info@landesfrauenrat-bw.de bestellen. Hier geht es zur Kampagne „Frauen Macht Politik“: Frauen stellt euch zur Wahl! Frauen wählen Frauen in alle Parlamente, besonders kommunal“ mit Postkarte und Film zur Kampagne. (https://www.lfrbw.de/themen/kampagnen/) Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg!
WeiterlesenClubabend der Soroptimistinnen Stuttgart Zwei zum Themenfeld Nordischen Modell mit Verena Hahn
Es wird unbequem, wenn wir unsere Wahrnehmung auf die Mehrheit der Prostituierten lenken: Ausgebeutet, von der Außenwelt und sozialen Kontakten abgeschnitten, seelisch und körperlich verletzt, abhängig u.a. durch Armut, familiäre Gewalt, durch Suchterkrankungen, durch Angst und Scham vor Enthüllung ihrer wahren Tätigkeit. Diesen Frauen geht es nicht um ihre sexuelle oder berufliche Selbstbestimmung, dazu ist ihre Lage zu prekär. Aber zu gern lenken wir als Gesellschaft den Blick weg von den Notlagen der Mehrheit der Prostituierten und hin zu den Profiteuren. Verena Hahn, Zweite Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg, erläuterte am 14.03.2024 das Nordische Modell, die Istanbul Konvention gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt und die ehrenamtliche Arbeit des Vereins Sisters – für den Ausstieg aus der Prostitution e.V. auf dem Clubabend der Soroptimistinnen Stuttgart Zwei. Auf dem Foto sind von links nach rechts […]
WeiterlesenStart des Projektes „Bürgermeisterin? Ich mach das!“ des baden-württembergischen Städtetages
Bürgermeisterinnen sind noch immer die Ausnahme. Die Gründe dafür sind vielfältig: Mal sind es individuelle Situationen, mal fehlen Informationen oder Vorbilder, die das Amt positiv, ansprechend und attraktiv machen. Hier will das Projekt „Bürgermeisterin? Ich mach das!“ des Städtetags Baden-Württemberg ansetzen: Frauen anzusprechen und Interesse für das Amt zu wecken ist sein erklärtes Ziel. Das Projekt besteht aus zwei Säulen: Die landesweite Kampagne mit Frauen im Amt, ehemaligen Bürgermeisterinnen und ehemaligen Kandidatinnen soll auf diese Karrieremöglichkeit aufmerksam machen. Zweite Säule ist die nun freigeschaltete Homepage www.buergermeisterin.de , auf der alle Informationen zum Amt sowie Angebote zur Weiterbildung und zum Mentoring angeboten werden. Dazu arbeitet der Städtetag Baden-Württemberg mit den beiden Verwaltungshochschulen in Kehl und Ludwigsburg sowie mit verschiedenen Stiftungen und weiteren Institutionen zusammen. „Die Kampagne ist ein erster Baustein, um auf das Amt aufmerksam […]
WeiterlesenStellungnahme des Landesfrauenrates Baden-Württemberg zum zum Entwurf des Gleichbehandlungsgesetzes Baden-Württemberg
15.03-2024 Der lFR BW nimmt zum Gesetzentwurf wie folgt Stellung: Wir begrüßen die Initiative der Landesregierung nachdrücklich, den Diskriminierungsschutz auf das staatliche Handeln in Baden-Württemberg auszudehnen. Dieser Schritt ist dringend geboten. Wir würden jedoch folgende Änderungen des Entwurfs dringend anraten: 1. § 4 Abs. 1 Nr. 14, Elternschaft: Breitere Definition notwendig. Diese Kategorie sollte entweder um eine allgemeinere Kategorie ergänzt oder ersetzt werden. „Familiäre Fürsorgeverantwortung“ wäre eine Kategorie, der neben Elternschaft auch die Pflegesituationen erfasst. Denn gerade auch die besonderen Belastungen einer Pflegesituation in der Familie sollte der vorliegende Entwurf mit abdecken. 2. § 4 Abs. 1: Es sollte vor der Liste der Kategorien ein „insbesondere“ eingefügt werden. Der Katalog der Diskriminierungskategorien sollte offen gestaltet sein, um gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Da es in dem Gesetz um ein Vorgehen gegen Diskriminierungen im Allgemeinen geht […]
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